An den Ostertagen machte ein etwas ungewoehnlicher Spaziergaenger auf sich aufmerksam.

Das schaffte er indem er waehrend der Ostertage spazieren ging, nicht aber auf einem Wanderweg oder im Wald, sondern auf den Schienen einer ICE-Strecke in Hessen. Als er sich also seine Zeit mit einem gemuetlichen Spaziergang vertrieb naeherte sich unaufhaltsam ein ICE mit hoher Geschwindigkeit. Der Fuehrer des Hochgeschwindigkeitszuges konnte im letzten Moment mit einer Vollbremsung vermeiden, dass er den Spaziergaenger mit dem Zug erfasste. Als der Fuehrer des ICE den Mann fragte warum er auf den Schienen laeuft, sagte dieser nur, dass er habe spazieren gehen wollen. Die gerufene Bundespolizei konnte den Spaziergaenger vor Ort nicht mehr antreffen, da er unbemerkt verschwand. Schon vor des Vorfalls war die Polizei auf den Spaziergaenger aufmerksam geworden, da dieser mehrmals in Tunneln und auf Eisenbahnbruecken gesichtet wurde.


Quelle: www.spiegel.de