Am 31. Januar soll es soweit sein, ein neuer EU-Entwurf zur Speicherung von Privatdaten wird dem Bundesratsausschuss vorgelegt.

Datenschuetzer sind entsetzt ueber den neuen Vorschlag zur Speicherung von Privatdaten. Dieser soll Fluggesellschaften in der EU dazu zwingen die privaten Daten von Passagieren auf saemtlichen Fluegen zwischen Europa und Nicht-EU-Staaten zu speichern. Diese Daten sollen dann angeblich zur Bekaempfung des Terrorismus dienen. Das halten Datenschuetzer fuer sehr fragwuerdig, da es bis heute immer noch keine Belege dafuer gibt, dass auch nur ein Terror-Anschlag durch die Sammlung solcher Daten haette verhindert werden koennen. In Amerika gehoert die Sammlung der Privatdaten schon zum Standardprogramm. Hier werden von jedem Einreisenden Name, Adresse, Fingerabdruecke und der Grund der Einreise aufgenommen. Die Kosten, die durch die Sammlung der Daten entstehen, uebernimmt wie zu erwarten der US-Staat.


Quelle: www.airliners.de